Mai 2023: Zum Ende des ersten Quartals 2023 fand ein Wechsel in der Geschäftsführung des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe (MIRO) statt. Für den Geschäftsbereich von Dr. jur. Ipek Ölcüm wurde Ivonne Arenz neu in die Geschäftsführung berufen. Sie wird künftig die Interessen der Gesteinsindustrie rund um die Themen Rohstoffsicherung, Umweltschutz, Folgenutzung und Recht vertreten.
Etwas mehr als drei Jahre war Dr. jur. Ipek Ölcüm für MIRO tätig, nun wandte sie sich neuen Herausforderungen zu. Die gemeinsamen Interessen der Deutschen Gesteinsindustrie gegenüber Gesetzgebern, Behörden, Wirtschaftsverbänden, wissenschaftlichen Institutionen und sonstigen Stellen nicht nur in Deutschland, sondern auch in Brüssel, werden seit 1. April 2023 innerhalb des definierten Aufgabenbereiches von Ivonne Arenz (Ass. jur.) vertreten. Sie leitet als MIRO-Geschäftsführerin die Bereiche Rohstoffsicherung, Umweltschutz, Folgenutzung und Recht. Dafür bringt die Fachfrau hervorragendes Rüstzeug mit. Ivonne Arenz arbeitete zuvor in verschiedenen Industrieverbänden, zuletzt als Leiterin Recht beim UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen. Sie ist keine Newcomerin, sondern kennt die generelle Situation der Rohstoffbranche bereits sehr gut – nicht zuletzt durch ihre langjährige Arbeit beim Deutschen Braunkohlen-Industrie Verein (DEBRIV). Ihre Rechtsexpertise liegt vor allem in den Bereichen des nationalen und internationalen Energie- und Umweltrechts. Zusätzlich ist sie für die Transformation vieler MIRO-Mitgliedsunternehmen fachlich gewappnet, da sie im Bereich der Erneuerbaren Energien bereits für das Thüringer Wirtschaftsministerium tätig war und u.a. über vertiefte Einblicke in diesem Bereich im Bundeswirtschaftsministerium und der Clearingstelle EEG verfügt. Ihr Studium der Rechtswissenschaften absolvierte Ivonne Arenz an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Im Doppel mit Susanne Funk, die als MIRO-Geschäftsführerin die Bereiche „Politik und Kommunikation“ seit 2018 erfolgreich leitet, wird Ivonne Arenz nun die Belange und Themen der Branche in den Segmenten Rohstoffsicherung, Umweltschutz, Folgenutzung und Recht voranbringen. Es gilt die nachhaltige Versorgung der anstehenden Bau- und Sanierungsprojekte sowie sämtliche Vorhaben im Bereich Energieausbau mit heimischen Kies-, Sand- und Natursteinprodukten über kurze Transportwege zu sichern. Dafür muss die Politik mehr denn je sensibilisiert werden und geeignete Rahmenbedingungen schaffen.
Der Sitz des Verbandes ist weiterhin Duisburg. Hier leitet Walter Nelles als Sprecher der MIRO-Geschäftsführung die Bereiche Technik, Normung und Arbeitssicherheit sowie die Forschungsgemeinschaft MIRO.
Zum Verband: MIRO vertritt auf Bundes- und Europaebene die Interessen der Kies- und Sand-, Quarz- sowie Natursteinindustrie. Der Verband spricht für rund 1.600 Unternehmen mit fast 2.700 Werken in Deutschland, die ca. 22.500 Mitarbeiter beschäftigen. Sie stellen sicher, dass die jährliche Nachfrage nach den mengenmäßig wichtigsten Rohstoffen von etwa 500 Mio. t durch kurze Transportwege verbrauchernah bedient werden kann. Gesteinsrohstoffe wie Kies, Sand und Naturstein werden für die Erstellung von Wohn- und anderen Gebäuden sowie für den Bau und Erhalt von Verkehrswegen benötigt. Produkte aus dem Industriemineral Quarz werden von vielen Industriezweigen nachgefragt. Im wahrsten Sinne des Wortes bilden die Rohstoffe der Gesteinsindustrie die Basis unseres modernen Lebens.
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