MIRO-Film „1 Kilo Steine pro Stunde!“ gewinnt den Deutschen Wirtschaftsfilmpreis in der Kategorie „Wirtschaft gut präsentiert“
Insgesamt 209 Beiträge wurden zum Wettbewerb 2019 eingereicht, darunter auch der MIRO-Achtminüter „1 Kilo Steine pro Stunde!“ (Link zum MIRO-Film auf Youtube). War schon die Nachricht über die Nominierung auf einen Siegplatz Ende September eine großartige Bestätigung für den authentischen Streifen, folgte am 23. Oktober 2019 der offizielle Adelsschlag. Auf der Bühne des Kinos International in Berlin nahmen die Protagonisten den Preis von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier entgegen. Ein Wahnsinnsmoment, dem viel konzentrierte Arbeit voranging. Susanne Funk dankte stellvertretend für das gesamte am Film beteiligte Team besonders dem MIRO-Leitungsgremium, das sich mit Präsident Dr. Gerd Hagenguth an der Spitze für die Mittelfreigabe und Produktion dieses Films ausgesprochen hatte. Abschließend möglich wurde das vom MIRO-Arbeitsausschuss Öffentlichkeitsarbeit beschlossene Projekt dank der Unterstützung aller MIRO-Landes- sowie Regionalverbände und insbesondere durch die Initiative von Thomas Beißwenger, HGF des Industrieverbandes Steine und Erden Baden-Württemberg (ISTE), der Idee, Regisseur und MIRO ursprünglich zusammenbrachte. Stolz kann die Branche nunmehr geschlossen auf ein Gemeinschaftswerk verweisen, das die deutsche mineralische Rohstoffindustrie auf bestmögliche Art repräsentiert.
„MIRO … weil Substanz entscheidet!“, lautet der Slogan des Verbandes, der mit dem Wirtschaftsfilmpreis nochmals von einer eher unerwarteten Seite untermauert wird. Substanz alleine – als Material oder Rohstoff – ist in der Vermittlung und Breitenwirkung oft staubtrocken. Der Persönlichkeit von Søren Eiko Mielke ist es zu verdanken, dass es gelang, diese Substanz mit starken emotionalen Aspekten zu verknüpfen. Ein Motto des multitalentierten Regisseurs lautet: „Lachen entspannt. Lachen verbindet. Lachen öffnet“. Ein Glücksfall für den Film, denn das ganze Drehbuch setzt gezielt auf Humor – wobei die sich beim Dreh ergebende Situationskomik den Hauptdarsteller und Regisseur bisweilen selbst verblüffte: „Manche Dinge kann man einfach nicht planen. Sie ergeben sich spontan, wenn man offen und freundlich auf die Menschen zugeht“, erklärte er bereits bei der Uraufführung von „1 Kilo Steine pro Stunde!“ anlässlich des ForumMIRO im November 2018 in Berlin.
So ist er dann auch geworden, der Film: sympathisch, freundlich-verbindlich, humorvoll und noch dazu informativ. Diese Kombination beeindruckte auch die 15-köpfige Jury, die den MIRO-Branchenfilm zum Sieger in der Kategorie „Wirtschaft gut präsentiert“ kürte.
Von allen Einreichungen schafften es 66 Beiträge in die Endauswahl. Aus diesen wiederum hat der Preisrichterausschuss die jeweils fünf besten Beiträge in den Kategorien: „Wirtschaft gut erklärt“, „Wirtschaft gut präsentiert“ und „Nachwuchsfilme“ nominiert. Darüber hinaus hat die Jury einen Sonderpreis zum Thema „Nachhaltigkeit“ ausgelobt, der schließlich in doppelter Ausführung an zwei gleichwertig gute Wettbewerbsbeiträge ging. Das heißt, am Ende gab es ein breites Siegerlächeln bei genau fünf Teilnehmerteams. Fünf aus 209 – und MIRO ist dabei.
Nun sollte sich der gelungene Erklärfilm zur Bedeutung mineralischer Gesteinsrohstoffe im Alltagsleben eines jeden Menschen nochmals sprunghaft weiterverbreiten. Allein seit Bekanntgabe der Nominierung bis zur Preisverleihung konnte die Vollversion des Films gut 1000 zusätzliche Aufrufe auf Youtube verbuchen. Das ist ein ansehnliches Plus bei den derzeit fünfstelligen Gesamtabrufzahlen. Preisgekrönte MIRO-Unterhaltung gibt es unter “1 Kilo Steine pro Stunde – Mineralische Rohstoffe”, die vollständige Liste der Preisträger unter: www.deutscher-wirtschaftsfilmpreis.de.
Eine Presseinformation zur Preisverleihung finden Sie in unserem Pressebereich.