Warum wird er denn nun knapp, der Sand?
Sand … immer wieder nur Sand. Warum geht es nicht auch um Kies, Splitt, Schotter oder Wasserbausteine aus Naturstein? Das werden Sie sich, liebe Blogleser, mit gutem Grund genauso fragen, wie wir. Bei jeder einzelnen Anfrage von Rechercheuren, Redakteuren, Jounalisten, Studenten mit Arbeits- oder Forschungsauftrag und anderen Interessenten zum Thema, lassen wir nichts unversucht zur Aufklärung beizutragen. Schließlich sind ALLE Gesteinsrohstoffe gleichermaßen davon betroffen, dass sich Genehmigungsvorläufe reduzieren und neue Genehmigungen zunehmend schwierig und zeitaufwendig gestalten.
Ergebnis: die Mühe ist umsonst, seit Sand zum medialen Mangel-Lieblingskind avancierte. Sei es drum: Dann muss eben die kleine Körnung von 0,063 bis 2 mm stellvertretend dafür sorgen, dass der dringende Handlungsbedarf bei den Entscheidern erkannt wird. Sie haben es letztlich in der Hand, Verfügbarkeit und kurze Transportwege zu sichern oder eben eine zunehmende Knappheit in Kauf zu nehmen.
Reift diese Erkenntis? Möglicherweise ja, allerdings reift sie sehr, sehr langsam. Bislang steckt der “Sand” nach wie vor im Genehmigungs-Stau, und dieses Schicksal teilt er sich mit seinen grobkörnigeren Brüdern.
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