Neuer MIRO-Geschäftsbericht: Einblick in Herausforderungen und Erfolge

Der Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO) freut sich, den neuen Geschäftsbericht für das Jahr 2023/2024 zu präsentieren. Der Bericht beleuchtet umfassend die vielfältigen Herausforderungen, mit denen die deutsche Gesteinsindustrie konfrontiert ist, sowie die Fortschritte, die MIRO und seine Mitglieder im vergangenen Jahr erzielt haben.

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Baukrise

Die Bauindustrie in Deutschland erlebte im vergangenen Jahr schwere Einbrüche, die auch auf die Gesteinsindustrie durchschlugen. Hohe Baupreise und verschlechterte Finanzierungsbedingungen führten zu einem Rückgang der Nachfrage nach mineralischen Rohstoffen wie Sand, Kies oder Hartgestein, insbesondere bei Bauprojekten im Wohnungsbau. Der Geschäftsbericht beleuchtet die Auswirkungen dieser Entwicklungen und verdeutlicht, wie die Gesteinsindustrie trotz schwieriger Rahmenbedingungen als wichtiger Pfeiler für die Infrastruktur und den Wohnungsbau erhalten bleiben muss.

Einsatz für schnellere Genehmigungsverfahren und Bürokratieabbau

Ein weiteres zentrales Thema des Berichts ist der Einsatz von MIRO für beschleunigte Genehmigungsverfahren, um die Versorgungssicherheit mit Baurohstoffen zu gewährleisten. Der Verband plädiert für eine Reform der Genehmigungsprozesse, um Bauprojekte und Investitionen nicht weiter zu verzögern.

Nachhaltigkeit und Biodiversität im Fokus

Der Geschäftsbericht zeigt auch die Umweltverantwortung der Gesteinsindustrie. Zahlreiche Unternehmen engagieren sich für die Förderung der Biodiversität auf rekultivierten Gewinnungsflächen und tragen so zur Erhaltung wertvoller Lebensräume für bedrohte Tier- und Pflanzenarten bei. Mit innovativen Ansätzen zur Nutzung von Solarenergie auf Baggerseen oder in Steinbrüchen leistet die Branche zudem einen Beitrag zur Energiewende.

Den vollständigen Bericht und detaillierte Informationen finden Sie hier. Wir wünschen Ihnen eine informative Lektüre!