Zum Jahresbeginn hat unser Verbandspräsident Christian Strunk in der Allgemeinen Bauzeitung (ABZ) in der Rubrik „Bauaussichten 2025“ einen wegweisenden Gastbeitrag veröffentlicht. Darin betont er eindringlich die Bedeutung einer gesicherten Versorgung mit mineralischen Rohstoffen und appelliert an Politik und Gesellschaft, jetzt entschlossen zu handeln.
Bundestagswahl 2025: Weichenstellung für die Bauwirtschaft
Das Jahr 2025 markiert einen Wendepunkt. Mit der bevorstehenden Bundestagswahl im Februar steht Deutschland vor wichtigen Entscheidungen, welche die Zukunft der Bauwirtschaft maßgeblich beeinflussen werden. Strunk warnt: Ohne eine klare Priorisierung der Rohstoffversorgung drohen Baustopps und Verzögerungen bei zentralen Projekten wie Wohnungsbau, Verkehrsinfrastruktur und dem Ausbau erneuerbarer Energien.
Die Genehmigungsverfahren für die Gewinnung von Rohstoffen dauern in Deutschland oft viel zu lange. „Wir brauchen endlich einen klaren politischen Kurs, der Verfahrensbeschleunigung und Versorgungssicherheit in den Mittelpunkt stellt“, fordert der MIRO-Präsident. Dies sei unverzichtbar, um Engpässe zu vermeiden und den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken. Mit einer effizienten Nutzung heimischer Rohstoffe könnten unnötige Importe vermieden, Transportwege minimiert und ökologische Belastungen reduziert werden.
Gesellschaftlicher Konsens für nachhaltige Rohstoffpolitik
Gleichzeitig plädiert Strunk für einen breiteren gesellschaftlichen Konsens zur Bedeutung mineralischer Rohstoffe. Kampagnen zur Aufklärung und Akzeptanzförderung sind nötig, um Widerstände abzubauen und die Bevölkerung für die Notwendigkeit nachhaltiger Rohstoffgewinnung zu sensibilisieren.
„Ohne mineralische Rohstoffe kein Bau – und ohne Bau keine Zukunft“, so Strunks eindringlicher Appell. Er ruft Politik und Gesellschaft auf, gemeinsam die Weichen für eine starke Bauwirtschaft und eine stabile Rohstoffversorgung zu stellen.
Lesen Sie den vollständigen Gastbeitrag von Christian Strunk in der ABZ hier:
