Die neueste Ausgabe der MIRO-Gesteins-Depesche 2024 beleuchtet unsere Industrie als das, was sie ist – als entscheidenden Faktor bei der Energiewende. Auf vier Seiten wird nicht nur die fundamentale Rolle beleuchtet, die mineralische Rohstoffe als Baustoffe für den Ausbau der erneuerbaren Energien spielen – von der Bereitstellung der Gesteinskörnungen für Windkraftanlagen bis hin zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur für das Stromsystem der Zukunft. Darüber hinaus können Unternehmen der Gesteinsindustrie aber auch selbst einen wichtigen Beitrag zur Energiebereitstellung leisten und Anlagen für erneuerbare Energien auf ihren Flächen und Baggerseen errichten. Dabei können installierte Photovoltaik-Anlagen nicht nur den Eigenbedarf decken, sondern auch zur Stromversorgung der umliegenden Gemeinden beitragen. Viele MIRO-Unternehmen planen schon explizit eine solche Form der Verantwortung zu übernehmen und ihren Beitrag zu leisten. Doch trotz des großen Interesses von Stadtwerken und Ortsansässigen bremst die aktuelle Gesetzgebung regionale Eigeninitiativen häufig aus.
Die Gesteins-Depesche 2024 ist also mehr als ein offener Brief an die Politik, der die Herausforderungen aufzeigt; sie ist ein Aufruf zum Handeln und ein Leitfaden für die Zusammenarbeit zwischen der Gesteinsindustrie mit Politik und Behörden. Als Mitglieder unseres Verbandes haben wir die Möglichkeit, diesen Leitfaden zu nutzen, um die entscheidende Rolle unserer Branche für die nationale Wirtschaft und im Prozess der Energiewende zu kommunizieren. Lassen Sie uns das gemeinsam anpacken.
Die aktuelle Depesche finden Sie in den MIRO-Downloads oder unter folgendem Button.