Mit etwa 30 Gästen wurde am 09. November 2022 die neue MIRO-Geschäftsstelle in der Luisenstraße in Berlin feierlich eingeweiht. Nach vier Jahren war das “alte” Büro am Schiffbauerdamm zu klein geworden. Mit dem gewachsenen Team tritt MIRO nun an neuem Wirkungsort für die Interessen der Gesteinsindustrie ein.
MIRO-Präsident Christian Strunk und die Geschäftsführerinnen Susanne Funk und Dr. Ipek Ölcüm begrüßten Bundestagsabgeordnete, Vertreter aus dem Wirtschaftsministerium, Verbandskollegen und die Mitglieder des MIRO-Präsidiums und des MIRO-Beirats in den neuen Räumen des Bundesverbands in Berlin-Mitte.
Christian Strunk betonte in seiner Willkommensrede, dass die Entscheidung, 2018 mit einem Teil des MIRO von Nordrhein-Westfalen nach Berlin zu ziehen, die richtige war und man dadurch Arbeitsprozesse erleichtern konnte. Herr Strunk ging dann auch auf die Herausforderungen ein, mit welchen die Unternehmen aktuell zu kämpfen haben.
Als zwei wichtige Stellschrauben u. a. für die Versorgungssicherheit mit heimischen Rohstoffen sowie die Transformation unserer Branche in Richtung erneuerbare Energien nannte er das Raumordnungsgesetz und das Baugesetzbuch. Um eine sichere Versorgung mit den heimischen mineralischen Rohstoffen zu sichern, sei auch eine stärkere Unterstützung der Bundespolitik notwendig.
Einig waren sich die Gäste, dass kürzere Genehmigungsverfahren, klare und verbindliche Entscheidungen von Seiten der Regierung und eine stärkere gesellschaftliche Akzeptanz unabdingbar sind, um die Versorgung auch zukünftig sichern zu können. Daran müssen letztendlich alle gesellschaftlichen Gruppen mitarbeiten. Mit Unterstützern wie den Gästen bei der rundum gelungenen, feierlichen Geschäftsstelleneröffnung sollte dies ein Stück besser gelingen.